Vor über 35 Jahren bin ich als Quereinsteigerin hier gestartet. Nach meiner Ausbildung zur Apothekenhelferin war ich auf der Suche nach etwas Neuem und da mein Vater und mein Bruder schon bei Severin arbeiteten, war für mich schnell klar: Das könnte auch mein Weg sein.

Also ging es los – im Vertriebsinnendienst bei Severin. Bis 1995 war ich dann als Sachbearbeiterin angestellt, bis ich dann 1995 in Mutterschutz gegangen bin.

Was danach kam, war typisch Severin: kein starrer Wiedereinstieg, sondern echtes Entgegenkommen. Ich durfte in Teilzeit in der Zentrale unterstützen, war im Werksverkauf aktiv – und später sogar im Mustermessebau. Alles war möglich, nichts war ein Problem.

2008 kam die Anfrage, ob ich zurück in den Vertriebsinnendienst möchte – diesmal wieder in Vollzeit. Ich sagte Ja. Und auch, als ich wegen der Pflege meiner Mutter meine Stunden auf 32 reduzieren musste, war klar: Wir finden eine Lösung.

Denn hier zählen nicht nur Arbeitszeitmodelle, sondern meine Bedürfnisse!

2023 kam dann ein Angebot, mit dem ich nicht gerechnet hatte: die Position als Teamlead.
Trotz Teilzeit. Trotz allem Drumherum.

Ich habe zugesagt – mit Freude, mit Stolz und mit einem guten Gefühl, weil ich wusste: Hier wird gesehen, was ich leiste und nicht, wie viele Stunden ich da bin. Heute bin ich nicht nur Teamleitung, sondern auch seit über sieben Jahren Teil des Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses. Gemeinsam setzen wir uns im Austausch mit dem Arbeitgeber für unsere Arbeitnehmer ein.
Und wenn mich jemand fragt, was bei Severin möglich ist, sage ich: genau das.

Severin macht’s möglich – weil Erfahrung hier zählt, Teilzeit kein Hindernis ist und Vertrauen auf beiden Seiten gelebt wird.