How to Fondue?
Ob traditionell an Weihnachten, Silvester, Geburtstagen oder einfach für zwischendurch – gemeinsam mit Familien und Freunden die gemeinsame Zeit genießen, während Fleisch, Fisch, Brot oder Gemüse vor dir im Edelstahltop brutzeln. Ganz egal, ob Käse-, Schokoladen-, Wein- oder das klassische Öl-Fondue – bei den vielfältigen Möglichkeiten kommt jeder Gast auf seine Kosten.
Wer hat das Fondue erfunden?
Bereits die alten Griechen sollen schon eine Art Fondue gekannt haben. Dabei soll es sich um ein Gericht aus geriebenem Ziegenkäse, Wein und Mehl gehandelt haben. Auch in bürgerlichen Kreisen in Frankreich, England und Belgien war das Fondue sehr beliebt.
Die Erfindung des Fondues wird heute allerdings zu großen Teilen der Schweiz angerechnet. Für den Ursprung gibt es innerhalb der Schweiz verschiedene Erklärungsansätze. Jedoch erhebt auch Savoyen in Frankreich Anspruch zur Herkunft. Die genaue Herkunft ist somit unklar. Klar ist aber, dass es in der Schweiz sogar als Nationalgericht gilt und dort einen ziemlich hohen Stellenwert hat.
Welches Öl nimmt man für Fondue?
Am besten eignen sich raffiniertes Raps- oder Sonnenblumenöl, da diese Öle hoch erhitzbar sind und einen neutralen Geschmack haben. Als Alternative kann ebenfalls Erdnuss-, Palm- und Kokosfett, sowie Butterschmalz genommen werden. Kaltgepresste Öle eignen sich nicht.
Welche Zutaten braucht man für das Fondue?
Welche Zutaten du für dein Fondue benötigst, hängt ganz von der Art des Fondues – also dem Rezept – ab.
Es gibt verschiedene Rezepte wie bspw. vegetarisches Fondue, Fleisch/Fisch Fondue, Käsefondue und dazu natürlich diverse Beilagen. Als Beilagen eignen sich verschiedene Brote und Gebäcke, Salate, Kartoffeln, Dips und Saucen.
Was kann man alles in ein Käsefondue tunken?
Die Klassiker beim Käsefondue sind Kartoffeln und Brot. Als Kartoffeln sind Pellkartoffeln am besten geeignet, alternativ gehen aber auch Ofenkartoffeln. Das Brot sollte am besten kleingeschnitten werden und möglichst viel Kruste haben, sodass der Käse besser haften bleibt. Wer die Kombination aus herzhaft und süß mag, der kann auch Obst zum Tunken verwenden (bspw. Äpfel, Birnen, Ananas). Auch Fleisch, wie Hühnchen oder Schinken, lässt sich gut mit Käse kombinieren.
Was für Wein zum Käsefondue?
Ob Weißwein oder Rotwein – zu einem Käsefondue passt beides. Der Klassiker ist ein milder Weißwein wie der heimische Chasselas. Aber auch ein fruchtiger Rotwein passt ideal zu einem Käsefondue.
Was ist Chinoise?
Bei Chinoise handelt es sich um das Fondue mit Brühe, welches ursprünglich aus Asien kommt. Dabei werden Fleisch, Gemüse oder auch gefüllte Teigtaschen in heißer Brühe gegart.
Was für Fleisch nimmt man für Fondue?
Bei der bekanntesten Variante des Fleischfondues (Chinoise) werden die Stücke in einem Sud aus Brühe erhitzt. Dafür eignet sich z.B. Rind, Kalb, Schwein, Lamm, Poulet- oder auch Putenbrust.
Beim Fondue bourguignonne hingegen wird das Fleisch im Öl gebraten und erhält dabei eine leichte Kruste. Außerdem wird das Fleisch nicht geschnitten, sondern gewürfelt, damit es nicht austrocknet. Als Fleischsorten eignen sich die gleichen Sorten wie auch bei dem klassischen Fondue Chinoise.
Fondue für unvergessliche Abende!
Ein Fondue eignet sich aufgrund der unterschiedlichen Fondue-Arten für diverse Anlässe. Dank einem abnehmbareren Edelstahltop und der Funktion zum Erhitzen und Warmhalten gibt es zeitlich keine Einschränkung, sodass einem gemütlichen Abend mit Freunden oder Familie nichts im Wege steht. Und das Beste: Dank spülmaschinengeeignetem Edelstahltop kann auf mühsames Spülen verzichtet werden.
Wer Lust auf etwas ganz Besonderes hat, der sollte unbedingt eine Raclette-Fondue Kombination ausprobieren. Die Kombination aus Raclette und Fondue sorgt für ein vielfältiges Grillvergnügen ohne Kompromisse.