Saft Round Up – Erfrischende Säfte zum Selbermachen für jede Gelegenheit
Herzlich willkommen zu unserem Saft-Round-Up! Heute haben wir interessante Fakten für euch, warum selbstgemachter Saft gut für euch ist, welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Saftarten gibt und auch ein paar leckere Rezepte. Tauche ein in die vielfältigen Möglichkeiten moderner Entsafter und entdecke, wie du die besten Nährstoffe aus Obst, Gemüse und Co. herausholen kannst.
Was sind die Vorteile im Gegensatz zu gekauften Säften?
Frische und Natürlichkeit
Selbstgepresste Säfte sind frei von Konservierungs-, Zusatz- und Aromastoffen und bieten einen rein natürlichen Genuss.
Frische Säfte aus selbst gepresstem Obst und Gemüse enthalten in der Regel mehr Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe als industriell hergestellte Säfte.
Individuelle Geschmackskompositionen
Beim Selberpressen kannst du eigene Geschmackskombinationen kreieren, die genau deinem persönlichen Geschmack entsprechen.
Und DU hast die Kontrolle über den Zuckergehalt und kannst so auf unnötige Zusätze verzichten.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Mit eigenen Behältern und dem Verzicht auf Einwegverpackungen trägst du zum Umweltschutz bei.
Trotz der anfänglichen Investition in einen Entsafter kann das Selberpressen von Säften auf lange Sicht günstiger sein als der regelmäßige Kauf von hochwertigen Fertigprodukten – so leistest du einen nachhaltigen Beitrag für eine gesunde Zukunft.
Welche praktischen Tipps gibt es für die Reinigung und Pflege von Entsaftern?
- Um das Eintrocknen von Obst- und Gemüseresten zu vermeiden, ist es ratsam, den Entsafter unmittelbar nach dem Gebrauch zu reinigen.
- Alle unsere Entsafter sind leicht in ihre Einzelteile auseinander zu nehmen, spülmaschinengeeignet und dadurch einfach zu reinigen.
- Das Einweichen der Entsafterteile in warmem Wasser mit mildem Spülmittel erleichtert das Entfernen von Rückständen und die Reinigung.
- Die gereinigten Teile an der Luft trocknen lassen, um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeit in versteckten Ecken zurückbleibt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Entsafter und einem Slow Juicer?
1. Geschwindigkeit
Entsafter (Zentrifugalentsafter): Diese Geräte arbeiten mit hoher Geschwindigkeit und nutzen die Zentrifugalkraft, um Obst und Gemüse zu zerkleinern und den Saft zu extrahieren. Der Prozess ist schnell, aber die hohe Geschwindigkeit kann zu einer stärkeren Erwärmung des Saftes führen, was einen möglichen Nährstoffverlust und eine kürzere Haltbarkeit des Saftes zur Folge haben kann.
Slow Juicer (auch Masticating Juicer genannt): Diese Geräte arbeiten mit einer langsamen, kauähnlichen Zerkleinerungsbewegung, um den Saft zu extrahieren. Durch die langsame Geschwindigkeit werden Reibung und Wärmeentwicklung minimiert, wodurch Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe im Saft besser erhalten bleiben.
2. Extraktionsmethode
Entsafter: Zentrifugalentsafter nutzen die Zentrifugalkraft, um Obst und Gemüse durch ein schnell rotierendes Messer zu schleudern und so den Saft herauszupressen.
Slow Juicer: Mit Hilfe einer Schnecke oder einer Mühle werden Obst und Gemüse langsam gepresst und zerkleinert. Dieses Verfahren führt zu einer höheren Saftausbeute und einer besseren Extraktion der Nährstoffe.
3. Vielseitigkeit
Entsafter: Sie eignen sich oft besser für härteres Obst und Gemüse, da sie mit höheren Geschwindigkeiten arbeiten.
Slow Juicer: Durch die langsame, kauenähnliche Zerkleinerung eignen sich Slow Juicer gut für weiches Blattgemüse, Kräuter und sogar Weizengras, was sie vielseitiger macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Slow Juicer eine schonendere Saftextraktion mit dem Potenzial, mehr Nährstoffe zu erhalten, ermöglichen, während konventionelle Entsafter aufgrund ihrer höheren Geschwindigkeit für bestimmte Obst- und Gemüsesorten besser geeignet sein können.
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Rezeptideen
Entdecke mit unseren kreativen Entsafter-Rezepten eine Welt voller erfrischender und nährstoffreicher Genüsse. Von vitalisierenden grünen Säften bis hin zu fruchtig-süßen Mischungen bieten wir inspirierende Ideen, um das Beste aus deinem Entsafter herauszuholen. Ein gesunder Start in den Tag mit belebenden Saftkombinationen, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch reich an Nährstoffen sind.
Karotten Orangen Saft mit Kurkuma
Karotten und Orangen sind zwei der Standardzutaten für einen leckeren frischen Saft, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Kurkuma mit etwas Pfeffer und Karotten mit Leinöl, damit die Nährstoffe besser aufgenommen werden.
Karotten enthalten Betakarotin, das unser Körper in Vitamin A umwandelt. Dieses ist gut für die Haut, die Knochen und stärkt das Immunsystem.
- 3 Möhren
- 2 Orangen
- 1g Kurkuma
- 5g Ingwer
- 1/4 TL Leinöl
- schwarzer Pfeffer
Grüner Saft mit Grünkohl und Sellerie
Dieser Saft ist ideal für alle, die den herzhaften Geschmack von Gemüsesäften bevorzugen. Dieser grüne Saft zeichnet sich durch die belebende Kombination von Grünkohl, Stangensellerie, Gurke, grünen Äpfeln, Ingwer und Zitrone aus.
Kleiner Tipp: Wenn die Grünkohl-Saison vorbei ist, kann dieser problemlos durch Spinat ersetzt werden.
- 100g Grünkohl
- 3 Stangen Stangensellerie
- 1/2 Gurke
- 2 grüne Äpfel
- 5g Ingwer
- 1 Zitrone
Kater adé – Anti-Kater Saft
Diese Saftkreation schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch ein wirksames Mittel gegen den Kater am nächsten Tag.
Das Kokoswasser versorgt den Körper mit Flüssigkeit, der Limettensaft unterstützt den Alkoholabbau. Äpfel und Ingwer ergeben die perfekte Kombination für einen belebenden Saft.
- 200ml Kokosmilch/Kokoswasser
- 1 Limette
- 2 grüne Äpfel
- 5g Ingwer